Kräutergarten

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thymian-300.jpgUnser Kräutergarten auf dem Mühlenhof in Grube entwickelt sich zunehmend. Bisher sind sieben Trockenmauern bzw. Schotterbeete entstanden, auf denen diverse mediterane Kräuter wachsen. Unter anderem finden Sie etwa 10 verschiedene Arten Thymian, weiterhin Oregano, Rosmarin und Sorten Salbei in unterschiedlichen Ausführungen, Heilkräuter wie Baldrian, Johanniskraut und Heiligenkraut sowie Weinraute, Zitronenverbene, Pimpinelle und anderes. Vier der sieben Schotterbeete stehen auf unserem Rondell in der Hofeinfahrt. Hier haben wir im Jahr 2010 über 120 Kräuter gepflanzt. Hier finden Sie die komplette Sortenliste mit Verwendungshinweis der Kräuter auf dem Mühlenhof.

2012 ist auf vielfachen Wunsch unserer Gäste auf Achtert Holt ein neues Schotterbeet mit einer Auswahl der wichtigsten Küchenkräuter Salbei, Oregano, Rosmarin, Thymian, Schnittlauch sowie indischer Minze, Ruccola, Dünenkresse und Stevia entstanden. 2014 ist mit dem neuen Eingang vor dem roten Haus noch ein Kräuterbeet direkt vor der Tür entstanden. Für den Schnittlauch zum Bauernfrühstück brauchen Gäste im roten Haus jetzt nur noch einen Schritt vor die Tür zu machen.

Überall auf dem Mühlenhof verstreut finden Sie 10 bis 15 verschiedene Sorten Minze für Tee oder als Garnierung für Süßspeisen. Gerne dafür genommen wird auch Zitronenmelisse, die auch gemeinsam mit Pfefferminze als Tee an heißen Sommertagen eine herrliche und gesunde Erfrischung ist. Petersilie, Schnittlauch, Schnittkoblauch für die tägliche Küche gibt es natürlich auch in unterschiedlichen Ausführungen an verschiedenen Stellen auf unserem ca. 10.000 m² Natur- und Erlebnisgrundstück. Dazu gibt es in den bewußten wilden Ecken des Ferienhofes während des ganzen Jahres gesunde Wildkräuter wie Brennessel, Spitzwegerich, Giersch, Löwenzahn.

Wir legen bei unserer Gartengestaltung Wert auf funktionierende Kreisläufe. Vögel und Fledermäuse sollen hier reichlich Nahrung finden. Das bedingt, dass Insekten und Schmetterlinge sich wohlfühlen. Voraussetzung dafür ist, dass neben der Kultivierung von verschiedenen heimischen Pflanzen auch etwas Natur zugelassen wird, die der eine oder andere als Unordnung auffassen wird. Tiere werden auch angelockt durch diverse Nistkästen, Insektenquartiere und künstliche Quartiere für etwa 600 Fledermäuse, die uns nachts die Mücken vom Leib halten. Die Quartiere sind nicht voll ausgebucht, wir haben aber Fledermäuse am Hof. Tagsüber sind unsere rund 50 Schwalben für den Verzehr von stechenden Insekten zuständig und dürfen dafür kostenlos am Haus und in den Ställen ihre Jungen großziehen.

Wer gerne Beeren nascht, ist auch richtig bei uns. Im Obstgarten sind je nach Saison Erdbeeren und Walderdbeeren, Johannisbeeren, Äpfel und Birnen (historische Sorten an 15 bis 20 Bäumen), Himbeeren (September / Oktober) zu finden. Für Hausgäste ist alles kostenlos zum Selberpflücken und Naschen da.

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