Giersch

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Giersch oder Dreiblatt ist bei Gärtnern recht unbeliebt, weil es sich über Wurzelausläufer extrem ausbreitet und nur mit allergrößter Sorgfalt oder dem Einsatz von Wurzelflies zu bekämpfen ist. Was Giersch aber auch bekämpft ist das regelmäßige Pflücken oder Mähen. Die jungen Blätter im Frühjahr lassen sich wie Spinat zubereiten und schmecken hervorragend. Später im Jahr werden die Blätter härter und bitterer, dann sind die Blüten und Sprossen zu verzehren.

Giersch gilt als eines der ältesten Wildgemüse und ist erheblich länger bekannt als Spinat.

Auch mit Giersch kann man sich Tiere wie Pferde oder Schafe zu echten Freunden machen.

Im Frühjahr setzen wir unsere beiden Minischweine ein, Giersch in den Beeten zu pflücken.

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