So kam ich zum Bloggen
Ich blogge für mich und nicht für andere. Inhalte dürfen gerne auch einen Nutzen für andere darstellen, diese Seite dient als Einführung zum neuen Weblog auf meeresbrise.de und mir selbst als Antwort auf die Frage: „Wie bin ich eigentlich zum Bloggen gekommen“. Wenn Dich das interessiert, bist Du herzlich eingeladen, den Text zu lesen.
Das Wort Weblog ist wohl Mitte oder Ende der 1990er Jahre entstanden. Ende der 1990er Jahre habe ich mit dem Bau statischer Webseiten angefangen. Eines der ersten Projekte war tatsächlich diese meeresbrise.de für den Eigenbedarf. Mein Antrieb war, einen Webauftritt zu bauen, der unseren kleinen Ferienbetrieb und seine Gäste über Suchmaschinen zusammenbringt. Kosten sparen war der Hauptantrieb dafür. Das hat auch etwa 10 Jahre ganz gut geklappt.
In meiner Diplomarbeit 2003 konnte ich Suchbegriffe dadurch vergleichen, dass ich verschiedene Seiten gebaut habe, die alle jeweils auf der ersten Seite bei Google bei dem entsprechenden Suchbegriff gelandet sind. Ausgewertet habe ich dann die Anzahl der Zugriffe. Heute wäre das undenkbar, zu der Zeit war es recht einfach, weil die Großen zu langsam waren, um den Wert zu erkennen, der in Internet-Suchmaschinen verborgen liegt. Als dann so etwa ab 2010 wir Schnellen von den Großen verdrängt wurden, war es aus mit der Top-Platzierung bei den stark umkämpften Suchbegriffen. Seit dem sind ist bei uns zusätzlich zum Web wieder das gedruckte Wort und Bild in den Marketingmix eingezogen.
Anfang des Jahrtausends habe ich angefangen mich mit sogenannten „dynamischen Webseiten“ zu beschäftigen. Trend war, dass der Inhalt von Webseiten auch von Menschen gepflegt werden kann, die keine html-Kenntnisse haben. Die ersten Versuche habe ich mit der Weblog-Software Serendipity gemacht. Dann bin ich relativ bald auf WordPress umgestiegen. Ich glaube, meine erste WordPress-Installation war mit der Software-Version 1.2
Sporadisch blogge ich auf g-v-m.de und noch sporadischer auf ostseefreund.de. Von Anfang an (März 2001) als technischer Berater bin ich bei dem vermutlich ersten deutschsprachigen B2B-Blog für die Tourismusbranche, den BBB von karl-born.de dabei. Das Weblog ist hier allerdings nur die technische Basis zum Erfassen der Inhalte, die Verteilung erfolgt über Email und Facebook. Ab 2005 habe ich ein paar Jahre für Dirk von Zitzewitz von seinen Marathonrallys gebloggt. Heute kaum zu glauben, dass das zumindest bei der Rallye Dakar 2005 eine totale Innovation war … Dazu kommen sicherlich noch viele Projekte, die ich inzwischen wieder vergessen habe.
Das Weblog in Zeiten von Facebook und Twitter
Zu den Grundsätzen beim Bloggen gehörte immer, dass wir es unbedingt vermeiden wollten, Inhalte ausschließlich für Dritte zu produzieren. Texte schreiben macht Arbeit. Man sollte immer Eigentümer und Hauptnutzer des aufwändig erstellten Contents sein. Sogenannte Soziale Medien können automatisiert mit Auszügen des Contents beliefert werden, um dann im Gegenzug Besucher zu schicken.
Etwas schweren Herzens habe ich mich jetzt doch dafür entschieden, für unseren Ferienhof eine Facebook-Seite ins Leben zu rufen. In dem Zug habe ich mir die Frage gestellt, warum ich eigentlich nicht über den Ferienhof blogge. Die Antwort war nicht schwer. Zu sagen gibt es einiges. Man muss es nur tun. In diesem Sinne: herzlich willkommen auf dem Ferienhof-Siems-Weblog.
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