historische Landwirtschaft

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Die Region Ostholstein ist über lange Zeit von Landwirtschaft geprägt worden. In den letzten hundert Jahren ist, vor allem gefördert durch die schönen Sandstrände immer mehr Tourismus dazugekommen. Angenehm ist für Urlauber in der Region Ostholstein heute noch, dass es nahezu keine Industrie gibt, die die Luft oder die Gewässer spürbar belastet.

Mühle Grube

Die Geschichte der Landwirtschaft kann man im Ostseeferienland auf verschiedene Art und Weise erleben. Wenn Sie auf unserem Mühlenhof (historisches Foto mit Mühle) wohnen, finden Sie auf dem Grundstück zum Beispiel diverse junge historische Apfelbäume. Hier hat weiterhin über einige Jahrhunderte eine der ältesten Holländerwindmühlen des Landes Schleswig-Holstein gestanden. Im Mittelalter war hier an der schmalsten Stelle des Gruber Sees vermutlich an der ehemaligen Fährstation auf dem Mühlenhof die Zollstelle, die dem Ort Grube zu Wohlstand verholfen hat.

Um das Jahr 1000 hatten die Slaven in Oldenburg (dem früheren Starigard) und Grube eines der wichtigen Handelszentren Nordeuropas. Die Geschichte der Slawen wird im Oldenburger Wallmuseum mit dem Museumshof professionell aufbereitet.

Die jüngere Geschichte der Landwirtschaft lässt sich auf dem Museumshof Lensahn erleben. Hier geht es in erster Linie darum, Maschinen der jüngeren Geschichte zu erleben.

Historische Gebäude gibt es im Freilichtmuseum Molfsee, Landesmuseum des Landes Schleswig-Holstein. Hier in der Nähe von Kiel sind auf rund 60 Hektar mit Wiesen, Gärten, Feldern und Teichen über 70 historische Gebäude, Hofanlagen und Mühlen der verschiedenen Landschaften Schleswig-Holsteins mit Mobiliar, Hausrat und Arbeitsgeräten zu sehen und zu erleben.

Nicht zuletzt ist Ostholstein das Land der Güter und Herrenhäuser. Viele der diversen jahrhundertealten Gutsanlagen des Landes sind heute noch im Privatbesitz und leben von der Landwirtschaft. Mehr und mehr öffnen sich aber auch die ehemals herrschaftlichen Schlösser und Herrenhäuser für Besucher.

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