Mit dem Velomobil durch Europa
Auf seinem Weg von Wien über Prag, Dresden, Hamburg, Malmö, Helsingborg und Kopenhagen ist Pedro vor ein paar Tagen mit seinem Velomobil bei mir vorbeigekommen. Wer Pedro auf seinem Weg zurück nach Wien folgen möchte, findet ihn hier bei Instagram.
Ein Velomobil ist ein vollverkleidetes Liegerad. Durch die Stromlinienförmigkeit kann man damit im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad deutlich schneller sein. Durch die Verkleidung ist der Fahrer im Velomobil ganz gut vor Wetter geschützt. Für den täglichen Weg zur Arbeit ist das Velomobil als Alternative zum Auto gut geeignet. Meinen Weg zur Arbeit habe ich durch die bewusste Entscheidung zum Homeoffice vor über 20 Jahren sehr kurz gehalten. Trotzdem denke ich schon länger über den Einsatz eines Lastenrades für den innerbetrieblichen Verkehr im Umkreis von 5 km nach.
Ich habe deshalb vor ein paar Jahren schon einmal ein Velomobil zur Probe gefahren. Das war eine interessante Erfahrung, hat mich aber nicht richtig überzeugt. Damals habe ich darüber nachgedacht, auf der Kurzstrecke ein Auto zu ersetzen. Die Entwicklung war zu der Zeit noch nicht so weit, dass es auch Lösungen für den Transport von Gütern gab. Das sieht jetzt anders aus. Ein Beispiel dafür ist das Citkar Lastenfahrrad. Der Firma Citkar aus Berlin ist es gelungen, die Vorteile eines eBikes mit dem Bedürfnis an größere Transportmöglichkeiten zu vereinen! Mit 235 kg Zuladung und einem europalettenfähigen Pick-up-Aufbau ist das für die Kurzstrecke eine wirkliche Überlegung.